Umsetzung des Projektes

Die Anlage wurde von einem der Gesellschafter in Eingenleistung in enger Absprache mit dem Modul - und Montagegestellhersteller erbaut.

Die Anlagenkomponenten sind Ergebnis eigener Recherche nach den Vorgaben
• möglichst nahe Produktionsstandorte deutscher Firmen
• unscheinbares Aussehen (Zellen und Hintergrund schwarz, kein blankes Alu)
• wenig Aluminium, da Produktion energieintensiv
• volle Ausnutzung von Breite und Höhe der Dachfläche
• schlichte Integration eines Lichtbandes entlang Dachfirst
• brandsichere Leitungsführung außen am Haus
• Wechselrichter mit geringer Hochfrequenzabstrahlung
Außerdem ist die Anlage vorbereitet für eine aktive Kühlung der Module, da mit steigender Temperatur die Leistungsfähigkeit der Zellen fällt. Am Dachrand gibt es Kanäle zum Absaugen der Warmluft.


Bei den zahlreichen Vorgaben für Material und Aussehen haben wir lange vergeblich nach einem Installateur gesucht, sind lange davor zurückgeschreckt, selbst zu installieren. Es gelang nicht, einen Installationsbetrieb zu finden, der alle Vorgaben umsetzen konnte. Schließlich haben wir das Material selbst eingekauft und selbst installiert (außer Zähleranlage) und die Anlagengenehmigung und -registrierung erledigt, was eine gute Kostenersparnis mit sich brachte. Die umfangreichen Informationen und Foren im Internet, freie Berechnungsprogramme, die gute Beratung durch den Hersteller der Module und die Versicherbarkeit von Eigenbau machten die Sache realisierbar. Wir würden es heute wieder so machen, aber deutlich schneller. Wir empfehlen: Ansehen kommen und uns fragen!